Macugnaga
Lage: Macugnaga
1307 m ü. M.
Anreise:
Autobahn A26 Richtung Domodossola–Simplon, Abzweigung Piedimulera, Richtung Vanzone – Ceppo Morelli – Macugnaga
Busverbindung von Domodossola bis Macugnaga
Unterkünfte
Macugnaga/Staffa - Saas Fee
Höchster Punkt der Wanderung ist der Pass des "Schwarzen Bergs", des Monte Moro mit der Madonnen-Statue. Zu Beginn des Saastals staut sich die Vispa zu einem künstlichen See mit der grössten Naturstaumauer Europas, deren Bau etliche Todesopfer forderte.
Der Monte-Moro-Pass ist leicht mit der Luftseilbahn zu erreichen. Zu Fuss bewältigt man den wohl steilsten Aufstieg der Tour. Im Hintergrund erhebt sich die majestätische Ostwand des Monte Rosa. Auf dem Pass befindet sich die G. Oberto-Hütte. Sie wird von der eindrucksvollen, vergoldeten Muttergottesstatue überragt. Über den neu ausgebauten Original-Walser-Weg gelangt der Wanderer zum riesigen Mattmark-Stausee. Die Staumauer ist die grösste und schwerste Natur-Staumauer Europas. Der breite, relativ flache Weg rund um den See ist stellenweise durch Stahlkabel gesichert.
Etliche Gletscherzuflüsse stürzen sich in den künstlichen See. Wie mit gierigen Fingern nach Boden heischend schieben sich Gletscherzungen vom Allalinhorn zum Talgrund vor. Beim Ausgleichsbecken Zer Meiggern steht auf der rechten Talseite eine kleine Kapelle. Eine Gedenktafel erinnert an die zahlreichen Menschenleben, die der Abbruch des Allalingletschers im August 1965 forderte. Über Saas Allmagell gelangen wir auf einem leicht ansteigenden Weg nach Saas Fee, der Perle der Alpen. Hier kurven kleine Elektroautos herum, denn Saas Fee ist wie Zermatt autofrei und nur emissionsfreie Verkehrsmittel sind zugelassen.
GPX-File Macugnaga - Monte Moro
